Hervorgegangen ist das „Jungunternehmen“ aus Fußstapfen, die bis ins Jahr 1974 zurückreichen: Am 19. Dezember hatte damals Hannelore Schumacher das von ihrem Vater Karl gegründete Unternehmen „Karl Koch GmbH“ auf ihren Namen registriert und so die Erfolgsgeschichte eines Minibus-Bauers ins Rollen gebracht. Tremonia Mobility wurde 2022 durch die 100-prozentige Übernahme von Mercedes-Benz Minibus durch Aequita, eine Private-Equity-Gesellschaft aus München, gegründet.

50 Jahre nach Hannelore Schuhmanns Gang zum Grundbuchamt beging das Unternehmen fast auf den Tag genau eine Art „Jubiläums-Weihnachtsfeier“, zu der sich auch Hannelore Schumacher die Ehre gab. Die Grand Dame der Minibusse zeigte sich von der Weiterentwicklung des Unternehmens, aber auch von seinem Bekenntnis zu den Wurzeln der Firma begeistert.

Tremonia Mobility sei stolz darauf, dass es auf die Kompetenz und Erfahrung von einem halben Jahrhundert zurückgreifen könne und mit neuen Erfolgen die Geschichte als ein führender Minibus-Aufbauhersteller fortschreiben könne, hieß es aus dem Unternehmen. Als führender Hersteller für Sprinter Mini- und Midibusse decke das Werk in Dortmund das gesamte Spektrum des individuellen Transportbedarfs bis zu 40 Fahrgästen ab. Es baut bis zu 1.200 Kleinbusse pro Jahr. Das wachsende Vertriebs- und After-Sales-Netzwerk von Tremonia gewährleiste dabei die Verfügbarkeit der Produkte und Dienstleistungen weltweit.