Die Organisation steht unter der Schirmherrschaft von I.D. Prinzessin Stéphanie von Monaco und setzt sich für die weltweite Förderung, Anerkennung und den Erhalt der Zirkuskunst ein. Die Auszeichnung betont die kulturelle, künstlerische und soziale Bedeutung des Zirkus. Der Titelträger wird als Botschafter der Zirkuskunst ernannt und soll das Bewusstsein für die Zirkuswelt verbreiten, stärken und die künstlerischen und kulturellen Werte fördern. Die Verleihung fand während des „Festival International du Cirque de Monte-Carlo“ statt. Dieses Festival ist eines der wichtigsten Ereignisse der Zirkuswelt und wird ebenfalls unter der Schirmherrschaft von Monaco organisiert. Mit dem Titel „Ambassadeur du Cirque“ wird auch die Zirkuskunst als bedeutendes kulturelles Erbe gefeiert.

Zu den Persönlichkeiten, die diese Auszeichnung erhalten haben, gehören der bekannte Schweizer Zirkusdirektor und Pferdedresseur Fredy Knie junior (2019), István Ujhelyi (2018), Mitglied des Europäischen Parlaments, der für seinen politischen Einsatz zur Förderung des Zirkus, insbesondere mit der Initiative des „Big Top Labels“, ausgezeichnet wurde. Zhigang Su (2016), Vorsitzender der Guangdong Chime-Long Group, die unter anderem den Chime-Long International Circus betreibt und eine wichtige Rolle im internationalen Zirkus spielt, sowie Tadasuke Kinoshita (2014), Gründer des berühmten japanischen Kinoshita Circus, der für innovative Zirkusproduktionen bekannt ist. Die Auszeichnung „Ambassadeur du Cirque“ gilt als höchste Ehre in der Zirkuswelt.

S.D. Fürst Albert II. von Monaco betont, dass der Zirkus eine wichtige kulturelle Tradition sei, die es zu bewahren gilt. Er sieht den Zirkus als eine Kunstform, die Generationen verbindet. S.D. Fürst Albert II. von Monaco hebt hervor, dass der Zirkus nicht nur Unterhaltung biete, sondern auch kulturelle Brücken schlage und als Symbol für Vielfalt und Zusammenhalt diene. Der Zirkus sei ein Ort, an dem Mensch und Tier im Einklang arbeiten und einzigartige Kunststücke präsentieren, die das Publikum inspirieren.

I.D. Prinzessin Stéphanie von Monaco, die Präsidentin des Internationalen Zirkusfestivals von Monte-Carlo, setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Zirkus ein. Sie sieht den Zirkus als einen Mikrokosmos, in dem Künstler und Tiere im Einklang außergewöhnliche Leistungen vollbringen. Die enge Verbindung zwischen dem Fürstenhaus Monaco und dem Zirkus geht auf Fürst Rainier III. zurück, der 1974 das Internationale Zirkusfestival von Monte-Carlo ins Leben rief. Rainier III. war ein großer Bewunderer der Zirkuskunst und wollte mit dem Festival die weltweit besten Zirkusartisten ehren und die Wertschätzung für diese Kunstform stärken.

Fürst Rainiers Leidenschaft für den Zirkus wurde von seiner Tochter, I.D. Prinzessin Stéphanie von Monaco, weitergeführt, die nicht nur die Leitung des Festivals übernahm, sondern sich auch aktiv für das Wohl der Zirkuskünstler einsetzt. Ihre persönliche Nähe zur Zirkuswelt und ihr Engagement, die Tradition lebendig zu halten, haben dazu beigetragen, dass der Zirkus ein fester Bestandteil der monegassischen Identität ist.