„Wir machen die Mobilität unserer Kunden in Deutschland und ganz Europa nicht nur einfach, sondern unterstützen sie auch bei der Transformation zu nachhaltiger, umweltverträglicher Mobilität“, so Lukas Schneider, Commercial Director EMEA bei UTA Edenred. „Unser großes und kontinuierlich wachsendes HVO 100-Netz leistet dazu einem wichtigen Beitrag.“

HVO 100 wird aus industriellen und landwirtschaftlichen Fett- und Ölresten gewonnen. Die Abkürzung HVO steht dabei für „Hydrotreated Vegetable Oil“. Die Dieselalternative besitzt annähernd identische chemische Eigenschaften wie fossiler Diesel und kann in unterschiedlichen Konzentrationen mit herkömmlichem Diesel gemischt werden. Die Cetanzahl, die die Zündwilligkeit von Dieselkraftstoffen angibt, ist bei HVO allerdings höher als bei fossilem Diesel. Deshalb zündet und verbrennt HVO schneller und sauberer. Dadurch sollen die Motorleistung gefördert, der Kraftstoffverbrauch reduziert und der Emissionsausstoß verringert werden. HVO wird außerdem gute Kaltstartfähigkeit nachgesagt.

In seiner Reinform – als HVO 100 also – ermöglicht der alternative Diesel eine Verringerung des CO2-Aufkommens um bis zu 90 Prozent gegenüber fossilem Diesel, zumindest, wenn der gesamte Lebenszyklus inklusive Herstellung betrachtet wird. Um HVO 100 und HVO-Gemische tanken zu können, ist keine Umrüstung von Fahrzeugen nötig. Vor der Nutzung ist lediglich eine Freigabe seitens des Fahrzeugherstellers zu prüfen.