Auf den Weg gebracht wurde die einheitliche Marke bereits im April vergangenen Jahres. Die 26 neuen Busse sollen bis Ende April auf die Straßen gebracht werden. Die Fahrzeuge – zwölf Solo Mild Hybrid, neun Gelenkbusse Mild Hybrid sowie fünf vollelektrische Fahrzeuge (drei Solo- und zwei Gelenkbusse) – stammen von Daimler und MAN. Durch die neuen Busse verjüngt sich die Flotte der Regiobus, die aktuell über insgesamt 290 Busse verfügt, um rund zehn Prozent. Investiert wurden mehr als elf Millionen Euro, 3,7 Millionen wurden vom Land Niedersachsen beigesteuert.

„Der Gemeinschaftsbetrieb zwischen Üstra und Regiobus hat mit fast 500 Bussen eine der größten Flotten in Deutschland“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. „Das bekommen wir nun auch visuell mehr und mehr auf die Straße.“ Die neuen, modernen Fahrzeuge unterstrichen, dass die Verkehrswende nicht an den Stadtgrenzen Hannovers Halt mache. „Und das einheitliche Design erhöht die Erkennbarkeit des Nahverkehrs in der ganzen Region“, so der Verkehrsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz.

Eingesetzt werden die neuen Busse unter anderem auf den Sprint H Linien 500 und 700, aber auch in den Mittelzentren wie Neustadt, Burgdorf oder Mellendorf. Die Passagiere erwarten Holzbodenoptik und Sitze mit höherer Polsterung für längere Reisezeiten im Überlandverkehr.  Im Solobus stehen 37 Sitzplätze und 66 Stehplätze zur Verfügung. Die Fahrzeuge sind vollklimatisiert und bringen zwei Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Rollatoren, Kinderwagen, Fahrräder und Elektroscooter für Senioren mit. In Sachen Sicherheit warten die Busse unter anderem mit einem Müdigkeits-Warner für den Fahrer, automatischer Verkehrszeichen-Erkennung, Geschwindigkeitsassistent, Fußgänger-Erkennung, Abbiege- und Spiegelersatzsystemen, Reifendrucküberwachung und automatischer Fahrlichtschaltung auf.