Mit einem Ticketumsatz von 33,6 Millionen Euro und 550.182 zahlenden Gästen übertrifft der Palast den bisherigen Umsatzrekord von 28,02 Millionen Euro aus dem Jahr 2023 deutlich und bricht auch den Besucherrekord aus dem Jahr 2019 mit 545.129 Gästen knapp. Die durchschnittliche Auslastung ihrer Produktionen betrage 93,2 Prozent.
Gleichzeitig sei der Ticketumsatz vom Rekordjahr 2023, in dem die Gesamtkartenerlöse nach Angaben des Palastes bei 28,02 Millionen Euro lagen, um beachtenswerte 20 Prozent (plus 5,63 Millionen Euro) übertroffen worden. Alle drei Produktionen „Spiel mit der Zeit“, „Falling in Love“ und „Frida & Frida“ hätten 2024 insgesamt 33,65 Millionen Euro eingespielt. Die durchschnittliche Auslastung aller drei Produktionen lag laut Friedrichstadt-Palast bei 93,2 Prozent.
Die Grand Show „Falling in Love“ habe 2024 mit 31,8 Millionen Euro Ticketumsätzen maßgeblich zum Rekord beigetragen, so der Friedrichstadt-Palast. Die Auslastung der Grand Show allein (ohne Young Shows) habe bei 92,4 Prozent gelegen. „Falling in Love“ sei damit auf dem besten Weg, bis zu ihrer Dernière (letzte Vorstellung) am 5. Juli 2025 den bisherigen Box Office-Rekord der Vorgängerproduktion „Arise“ zu knacken.
Trotz des großen ökonomischen Erfolgs im vergangenen Jahr steht soziale Verantwortung im Zentrum der Arbeit als Bühne des Landes Berlin. Der Palast bleibt nach eigenen Angaben seinen Werten treu, "Kultur für alle zugänglich zu machen". Mit der Initiative #PalastFürAlle und der Unterstützung von Hilfseinrichtungen seien im vergangenen Jahr knapp 11.000 vergünstigte Charity-Tickets vergeben worden. Dank eines unkomplizierten, vertrauensbasierten Verfahrens ermöglicht #PalastFürAlle kulturelle Teilhabe für Personen, die sich einen Besuch zu regulären Eintrittspreisen nicht leisten können. Dieses Engagement unterstreicht den sozialen Anspruch des Hauses, „nicht nur ein kulturelles, sondern auch eine solidarische Theaterbühne Berlins zu sein“.