„Busse sind für den öffentlichen Verkehr unverzichtbar und spielen eine entscheidende Rolle in unserer modernen Gesellschaft: Sie sind eines der beliebtesten Verkehrsmittel in städtischen Gebieten, verbinden ländliche Regionen mit den Städten und ermöglichen es den Menschen, sicher, bequem und umweltfreundlich zu reisen“, sagt Till Oberwörder anlässlich seiner Wahl. „Mit dem Übergang zu emissionsfreien batterieelektrischen und wasserstoffbetriebenen Modellen werden Busse noch nachhaltiger werden. Der Wandel in unserer Branche ist in vollem Gange, und der Bedarf an emissionsfreier öffentlicher Mobilität wächst weiter. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass wir uns im 'Jahrzehnt des Busses' befinden.“
Um den flächendeckenden Einsatz von emissionsfreien Bussen zu ermöglichen, müssten jedoch Hersteller, Entscheidungsträger, Energieversorger und Busbetreiber eng zusammenarbeiten, so Oberwörder. „Wir brauchen einen realistischen Rechtsrahmen und müssen zusammenarbeiten, um die notwendige Infrastruktur zu entwickeln.“
Till Oberwörder wurde von den Mitgliedern der ACEA-Abteilung für Omnibusse gewählt, in der die fünf größten europäischen Omnibushersteller vertreten sind: Daimler Truck, Iveco Group, MAN, Scania und Volvo Group. Er hat das Amt von Domenico Nucera, Präsident von Iveco Bus, übernommen.